"Carpe Diem"

     Zeit für Selbstbegegnung

und  gesunder

Ich Entwicklung


IoPT

Wer sich selbst nicht versteht, versteht auch die Welt nicht.

Eine gesunde Psyche kann unterscheiden zwischen

  • Ich, Du und Wir,
  • Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,
  • Wahrnehmungen und Projektionen,
  • Innen und Außen,
  • liebevollem Sein und unerfüllbaren Sehnsüchten,
  • sinnlicher Lust und sexuelle Gier,
  • Realitäten und Illusionen,
  • Machbarem und Unerreichbarem,
  • Leben, Überleben und Tod.

Sie ist in sich glücklich und wünscht anderen dieses Glück.

Eine traumatisierte Psyche wehrt sich gegen Selbsterkenntnis, indem sie sich auf das Außen fixiert, sich im Reden, im Aktionismus und im Kämpfen verliert.

Sie betäubt sich selbst und fördert täglich ihr eigenes Unglück.

Erst wenn wir auch unangenehme und schmerzliche Einsichten in die Hintergründe unseres Denkens, Fühlens und Handelns nicht mehr durch innere Interessen und Ängste uminterpretieren, umdeuten und verdrängen, eröffnen sich in der Auseinandersetzung mit ihnen neue Freiheiten."   Franz Ruppert

Hier Finden Sie weitere Informationen, Vorträge und Bücher über Traumata und zur IoPT, sowie Vieos zum aktuellem Zeitgeschehen

von Prof. Dr. Franz Ruppert
https://www.gesunde-autonomie.de

https://www.franz-ruppert.de


Bücher:  - "Verwirrte Seelen"

                 - "Trauma, Angst Und Liebe"..

                 - "Frühes Trauma"

                 - "Wer bin ich in einer traumatisierten                                           Gesellschaft"?

                 - "Mein Körper, mein Trauma, mein Ich"

                 - "Seelische Spaltung und innere Heilung"

                 - "Symbiose und Autonomie"

                 - "Liebe, Lust und Trauma- auf dem Weg zu                                  gesunder sexueller Identität"

Dami Charf:  - "Auch alte Wunden können heilen"

Karl Heinz Brisch: - "Bindungstraumatisierungen",                                                  - "Bindung und emotionale Gewalt"

Elke Garbe: - " Das kindliche Entwicklungstrauma" Verena König: - "Bin ich traumatisiert?"

Michaela Huber: - "Der innere Garten", und mehr auf

                                     https://michaela-huber.com/

Dr. Gabor Mate - "Wenn der Körper nein sagt"

Pete Walker: - "Posttraumatische Belastungsstörung" -                                   Vom Überleben zu neuem Leben

Peter A. Levin: - "Sprache ohne Worte"

Die Anliegensmethode der

Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT)


Was ist die "Anliegensmethode" ? Sie ist die Umsetzung der Erkenntnisse der IoPTheorie in die Praxis der IoPTherapie".


Die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie macht die eigene Identität bewusst,  stärkt die gesunden Ich-Merkmale und fördert den eigenen freien Willen. Macht Trauma-Überlebensstrategien bewusst. Hilft die Wahrheit der eigenen Traumata zu erkennen. Hilft Spaltungen zu überwinden und Verstrickungen aufzugeben. Führt in die Ganzheit zurück.


Was ist mit "Anliegen" gemeint?

Das kann ein eine Frage, ein Ziel, ein erhofftes Ergebnis sein und wird vom bewussten wie unbewussten psychischen Vorgängen hervorgebracht.

Das Anliegen kann in Satzform gebracht werden, als Frage formuliert, eine Zeichnung sein, oder nur ein Wort/Satzfragment sein.

Ein Anliegen ist das, was jemand als sein Anliegen formuliert und zum Ausdruck bringt.

Für den Begleiter ist das Anliegen der konkrete Auftrag eines anderen Menschen, es wird von ihm weder korrigiert noch verbessert.


Was zeigt mir mein Anliegen?

Den Stand meiner Auseinandersetzung mit mir selbst. Meine Vorstellungen von meinen Problemen und ihrer Lösung.

Mein Bewusstsein über mich (meine Psyche, meine Identität, meinen Körper, meine Beziehungen...)

Meine psychische Zersplitterung und Aufspaltung.

Meine Trauma- Überlebensstrategien und den Zustand meiner gesunden Anteile. Meine möglichen nächsten Schritte.


Ziele der IoPT sind:

Gesunde psychische Funktionen weiterentwickeln (vor allem das ICH, wollen, Gefühle, Erkenntnisse, Erinnerungen; Körper-empfindungen). Eigene Ressourcen aktivieren. Abgespaltene Traumatisierungen bewusst machen.

Trauma- Überlebensstrategien deutlich machen.

Eigenverantwortung fördern und Autonomiebedürfnisse unterstützen. Abgespaltene Trauma-Anteile integrieren helfen.

Erkennen von schädlichen Identifikationen und Verstrickungen.

Sowie gesunde, konstruktive Beziehungen fördern.


Auf welche psychische Ebene will ich mit meinem Anliegen kommen?

Sehen & Wahrnehmen (Orientierung bekommen), Verstehen (Suche nach dem Sinn), Wissen (Erklärungssuche), Erkennen (Suche nach einem Zusammenhang), Fühlen (Angst oder Wut klären), Spüren der Körperempfindungen, Körperhaltungen, Körperbewegungen).


Anliegen-Methode in der Einzelarbeit

es werden Bodenanker verwendet. Der Anliegen- Einbringer geht in Resonanz mit allen Anteilen seines Anliegens. Das Anliegen besteht maxmal aus 3 Worten/Bildern/Zeichen. Der Prozess wird wie in der Gruppenarbeit begleitet. Und angeregt, Personen als Bodenanker hinzuzumehmen, mit denen eine Identifikation besteht.

Beispiele für Anliegenssätze:

  • "Ich will mich annehmen".
  • " Wie habe ich meine Geburt erlebt?
  • "Wozu brauche ich mein Übergewicht"?
  • "Ich  Befangenheit unter Menschen?
  • "Warum habe ich diese Krankheit"?
  • "Ich will Kontakt".
  • "Ich will satt sein".
  • "Ich mein Körper Sucht/Essen".


Die Anliegensmethode ist eine zuverlässige Methode, ein höchst präzises Instrument, punktgenau zu erfassen, wo der Anliegenseinbringer in seiner psychischen Entwicklung und Struktur steht, weil die Resonanzgeber ihren subjektiven Impulsen folgen.

Die Anliegensmethode ist aufdeckend. Das eigene Spüren und Fühlen sind wesentlich überzeugender als Erinnerungsbilder oder Erzählungen von anderen.

Viele Anliegen sind Reinzenierungen von Trauma- Über-lebensstrategien. Sie sind notwendig, um die eigenen Überlebensstrategien zu erleben & zu durchschauen.

Durch unsere Überlebensstrategien retraumatisieren wir uns im Alltag fortlaufend. Reinzenierungen in der Sicherheit einer Begeleitenden Situation machen diese im Alltag bewusst und möglicherweise überflüssig.

Wir haben dann wieder mehr Zugriff auf unsere gesunden Strukturen und können Neues lernen. 

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